Ohmeiomei – die Zeit verfliegt. Und bevor ich zurück ins letzte Jahr blicken muss , doch noch schnell ein paar kurze Geschichten erzählt und Bilder gezeigt: Es gab noch den Europa-Cup in Prag, den Mountain-King im Stubaital und eine nette Runde von Sterzing über das Penser Joch nach Bozen, Meran und zurück über den Jaufenpass nach Sterzing.
Mitte September gings wieder nach Prag wo ich 2010 zweiter wurde. Auf der Starterliste standen gegen Ende der Woche die beiden Wolfgangs: Eibeck und Sacher, der Italiener Romeo Gazzetta – ein Podiumsplatz sollte schwer werden. Markus Bauer aus München fuhr auch nach Prag und zusammen mit Michi Teuber sollte es eine lustige Kombo werden.
Besonders freute es mich, dass Andrea mit dabei war. Nur am Samstag Rennen, Anreise am Freitag, zurück am Sonntag, ein nettes Hotel und schönes Wetter.: So ließ sich auch für uns Zeit finden.
Der Kurs war etwas geändert worden: Über die 16 Runden erwarteten uns etwa 800Hm. Erst im Startblock traf ich Wolfgang und Markus und es wurde viel gelacht. Gleich in der ersten Runde fuhren Jiri Jezek und Jiri Bouzka aus der C4 davon. Zu Beginn der 2. Runde stieg Wolfgang Eibeck hinterher. Aus der C5 fuhr keiner mit. Erst in der dritten Runde wurde dann von Wolfgang und Romeo Tempo am Berg gemacht. Was sollst machen, als versuchen mitzufahren? Schwupsdi – nach dem Berg hatten wir ein Lücke. Super wie die Jungs Runde für Runde den Berg rauf drückten – und ich mittendrin, statt nur dabei. Bis es mir den Schalter umlegte und ich förmlich stand. Naja. die warenhalt zu schnell für mich, oder das Rennen zu lang. Ich versuchte, den Schadens gering zu halten, aber bald war das Feld da.Und auch schon wieder weg. Eieiei, das tut weh. Stinksauer und enttäuscht war ich nach dem Rennen. So war das nicht geplant. Aber mei. Saisonende: Noch vor dem Duschen und Umziehen, in Radschuhen das erste Pilsner Urquell, abends sollten weitere folgen, dazu lecker Essen im Andel, “Charly-Bridge” um 23:00 Uhr im T-Shirt. Was ist Radrennen fahren?