Kinderfreundlich Sportklettern
Unsere Erfahrungen mit diversen Klettergebieten
Die Kurzen brauchen ihren Spass - sonst verlieren ihn die Grossen auch schnell
Irgendwann "erwischt" es die meisten: Viele der Kletterer, die vor 15 Jahren mit alten, bis unters Dach mit Lebensmitteln des Discounters mit dem grossen A vollgestopften Autos wochenlang zwischen den Felsen Südfrankreichs, Italiens oder der Fränkischen ihren Traum vom klettern lebten, holt das Leben ein, und neben Job, Frau/Mann/Freundin/Freund, steht nun auch ein kleiner Schratz auf der (Boulder-) Matte.
Schnell ist klar, dass der Zustieg nach Ceuese a bisserl weit und beschwerlich ist, und die Wandfüsse einiger Sektoren in Finale erstaunlich viel Absturzpotential für kleine Nachwuchs Rockstars auf ihren ersten Erkundungstouren bieten.
Unsere Erfahrung ist, dass man erst mit eigenen Kurzen ein Auge für das "Go" oder "No Go" eines Felsens bekommt. Hier wollen wir einige Gebiete und Felsen zusätzlich zu den Einschätzungen in den Kletterführern ob ihrer Kinderfreunklichkeit kommentieren:
Allgemein
Risiko: Die Einschätzung des Risikos für die Kleinen ist vollkommen subjektiv. Wenn ein Kleiner in Nago den Weg hinauf turnt, ist das für die einen Eltern normal, andere schlagen die Hände über dem Kopf zusammen. Ich möchte darauf hinweisen, dass wir keine Haftung übernehmen!
Zustieg: Wir gehen davon aus, dass die Kurzen in der Kraxe getragen werden, oder selber gehen. Sollte Zugang per Kinderwagen möglich sein, ist das vermerkt.