Übernachtet hatten wir im Camping Mote Cintu. Somit gab es wieder einen Start auf kühlen 1400 Metern, gefolgt von einer langen Abfahrt und einer mehr oder weniger heissen Runde in der Berggruppe nordöstlich von Corte. Gerade hier fährt man durch viele Dörfer in denen die Zeit stehen geblieben zu sein scheint.
Den letzten Schwenk hinüber nach XXXXX kann auch ausgelassen werden. Landschaftlich bietet er nicht viel neues. Eindrucksvoll ist dann aber doch die Kreuzung an der es, rechts abgebogen, wieder hinunter in Richtung Ponte Vecchio geht. Geradeaus ginge es wieder zurück nach XXXXX und weiter nach Corte (siehe auch den Schluß der Tour Restonica Tal.
Auf alle Fälle gilt wieder: Wasser auffüllen, wo es geht. In Ponte Vecchia kann man nochmals einkaufen, bevor man die 25km zurück zum Camping Platz das Asco Tal hinauffährt. Auch hier könnte dann manch ein Gumpen zur Verlockung werden. Bis nach Asco steigt die Strasse noch recht gemächlich an. Direkt am Orrtseingang bietet ein nettes Kaffee noch einen schönen Blick das Tal hinunter und einen guten café au lait. In der Abfahrt fährt es sich besser auf der Umgehungsstrasse von Asco, die Auffahrt ist schöner durch den Ort.
Blick auf Covelo und Cma. Verde
Nicht mehr weit bis zum Bondone
Am Bondone, dahinter die Brenta
Kreuzwegkirche auf dem Wag vom Val di Cavedine ins Sarcatal
- Restonica Tal - Corte: vom Camping Tuani das Tal hinunter. In Corte rechts, hinunter zum Bahnhof und weiter auf der N193 über den Fluß. Nun sofort rechts nach Erbajalo.
- Corte - Bustanico: Hinter Corte immer gerade aus und leicht bergauf in Richtung Erbajalo. In der ersten markanten Linkskehre geradeaus weiter nach "Arbitru", "Rebbia" und "Poggio". Dort mehrmals Brunnen. Schließlich nach Bustanico.
- Bustanico - N193 - Francardo: Von Bustanico noch ein paar kehren hinauf, anschliessend durch kühlen Maronenwald hinunter. Obacht: schmale Strasse mit Kühen, Schweinen und hin und wieder massiv hingespültem Sand.
In San-Lorenzo letzte Möglichkeit für Wasser (besser noch in Bustanico auffüllen) und schöne einfache Bar. Tendenziell immer der Strasse und der Beschilderung zur "N 193" folgen. Wieder unten in Hitze und im Tal links auf die N193 und wenige km nach Francardo. Rechts nach "Ponte Castirla" und "Scala di Sta Regina"
- Francardo - Corte: In Castirla links abbiegen nach Corte. Direkt beim Restaurant "Chez Jaquline", laut Reiseführer gutes und günstiges Restaurant (nur mittags geöffnet) über die Bocca di Ominanda zurück nach Corte.
- Corte - Camping Tuani: Auf der N193 durch Corte hindurch und auf bekannter Strasse wieder hinauf zum Ausgangspunkt..
- Restonica Tal. Ab Camping Tuani wird der Strassenbelag wieder besser, dafür dessen Steigung stellenweise dramatischer grösser. Auch wird das Strässchen sehr schmal. Wenn man genau antizyklisch fährt kann das zuweilen mit dem Gegenverkehr richtig gefährlich werden. Wohnmobilisten, die ihr Fahrverbot mißachten und deswegen die Breite ihres Gefährtes auch nicht besser einschätzen können, Eilige, die 5 Sekunden Zeitgewinn durch konsequentes hineinfahren in jede Lücke erreichen,... Ich fuhr abends zur Hälfte rauf und war fast allein. So ists am schönsten.